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Schmerzen im Oberbauch

Schmerzen im Oberbauch – Ursachen und Behandlung

in Ratgeber
Lesedauer: 10 min.

Oberbauchschmerzen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden, die Menschen zum Arzt führen. Diese vielfältigen Schmerzen können unterschiedliche Ursachen haben – von harmlosen Magenbeschwerden bis hin zu ernsthaften medizinischen Kondition.

Die Dyspepsie umfasst ein breites Spektrum von Symptomen, die den Oberbauch betreffen. Magenbeschwerden treten oft plötzlich auf und können Betroffene erheblich beeinträchtigen. Eine genaue Analyse der Schmerzursachen ist entscheidend für eine effektive Behandlung.

Unsere medizinischen Experten haben aktuelle Erkenntnisse aus der Gastroenterologie zusammengetragen, um Ihnen einen umfassenden Überblick über Oberbauchschmerzen zu geben. Der Artikel bietet fundierte Informationen zu Diagnose, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.

Definition und Überblick

Oberbauchschmerzen sind eine häufige Beschwerde, die viele Menschen betrifft. Sie können auf verschiedene Verdauungsstörungen wie funktionelle Dyspepsie oder Reizmagen hinweisen und stellen für Betroffene eine erhebliche Belastung dar.

Was versteht man unter Oberbauchschmerzen?

Oberbauchschmerzen werden als Beschwerden im Bereich zwischen Brustkorb und Bauchnabel definiert. Sie können unterschiedliche Ursachen haben und variieren in Intensität und Charakter. Typischerweise treten sie im Zusammenhang mit Verdauungsstörungen auf.

Typische Symptome und Beschwerden

  • Völlegefühl nach dem Essen
  • Druckgefühl im Oberbauch
  • Sodbrennen
  • Übelkeit
  • Frühes Sättigungsgefühl

Betroffene Organe im Oberbauch

Organ Mögliche Beschwerden
Magen Schmerzen, Völlegefühl, Sodbrennen
Leber Druckgefühl, Unverträglichkeiten
Bauchspeicheldrüse Entzündliche Prozesse, Schmerzen
Zwölffingerdarm Verdauungsstörungen, Reizungen

Die funktionelle Dyspepsie, umgangssprachlich auch als Reizmagen bekannt, ist eine häufige Ursache für Oberbauchschmerzen. Sie kann zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität führen und erfordert eine sorgfältige medizinische Abklärung.

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Häufige Ursachen für Schmerzen im Oberbauch

Oberbauchschmerzen können verschiedene Ursprünge haben. Medizinische Untersuchungen zeigen, dass mehrere Erkrankungen für diese Beschwerden verantwortlich sein können. Wir beleuchten die wichtigsten Ursachen, die Patienten häufig zum Arzt führen.

Die häufigsten Erkrankungen, die Oberbauchschmerzen verursachen, umfassen:

  • Gastritis: Eine Entzündung der Magenschleimhaut, die starke Schmerzen auslösen kann
  • Magengeschwür: Eine offene Wunde in der Magenwand, die erhebliche Beschwerden verursacht
  • Refluxkrankheit: Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre
  • Gallensteine: Kleine Ablagerungen, die starke Schmerzen im Oberbauch hervorrufen
  • Pankreatitis: Entzündung der Bauchspeicheldrüse

Jede dieser Erkrankungen hat spezifische Symptome und Auslöser. Bei Gastritis treten oft Brennen und Schmerzen im Magen auf. Magengeschwüre können durch Stress, Medikamente oder Bakterien entstehen. Die Refluxkrankheit zeigt sich durch Sodbrennen und Aufstoßen.

Erkrankung Hauptsymptome Mögliche Ursachen
Gastritis Magenschmerzen, Übelkeit H. pylori-Bakterien, Medikamente
Magengeschwür Stechende Schmerzen, Verdauungsprobleme Stress, NSAR-Medikamente
Refluxkrankheit Sodbrennen, Säurereflux Ernährung, Übergewicht

Die genaue Diagnose erfordert ärztliche Untersuchungen. Patienten sollten bei anhaltenden oder starken Schmerzen im Oberbauch zeitnah einen Mediziner konsultieren.

Funktionelle Dyspepsie („Reizmagen“)

Die funktionelle Dyspepsie ist eine häufige Verdauungsstörung, die viele Menschen mit Magenschmerzen belastet. Sie charakterisiert sich durch wiederkehrende Beschwerden im Oberbauch, ohne dass organische Veränderungen nachweisbar sind.

Stressbedingte Beschwerden spielen bei dieser Erkrankung eine bedeutende Rolle. Betroffene leiden unter verschiedenen unangenehmen Symptomen, die ihre Lebensqualität erheblich einschränken können.

Symptome der funktionellen Dyspepsie

  • Druckgefühl im Oberbauch
  • Schnelles Sättigungsgefühl
  • Völlegefühl nach Mahlzeiten
  • Leichte Magenschmerzen
  • Übelkeit

Risikofaktoren und Auslöser

Die Entstehung einer funktionellen Dyspepsie wird durch verschiedene Faktoren begünstigt:

Risikofaktor Beschreibung
Stress Psychische Belastungen verstärken Magenbeschwerden
Ernährung Unregelmäßige oder fettige Nahrung
Genetik Familiäre Vorbelastung

Diagnose und Unterscheidung

Die Diagnose einer funktionellen Dyspepsie erfolgt durch Ausschlussverfahren. Ärzte untersuchen zunächst mögliche organische Ursachen für die Magenschmerzen und führen verschiedene diagnostische Tests durch.

  1. Ausführliche Anamnese
  2. Körperliche Untersuchung
  3. Laboruntersuchungen
  4. Endoskopische Untersuchungen

Eine korrekte Diagnose ist entscheidend, um andere ernsthafte Erkrankungen auszuschließen und eine passende Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Organische Erkrankungen als Ursache

Oberbauchschmerzen können auf verschiedene organische Erkrankungen hinweisen, die eine sorgfältige medizinische Abklärung erfordern. Zu den bedeutendsten Erkrankungen gehören Magenkarzinom, Gallensteine und Pankreatitis, die unterschiedliche Symptome und Risikofaktoren aufweisen.

Das Magenkarzinom stellt eine ernsthafte Erkrankung dar, die vor allem ältere Menschen betrifft. Statistische Daten zeigen, dass etwa 10.000 neue Fälle pro Jahr in Deutschland diagnostiziert werden. Typische Warnsignale umfassen:

  • Anhaltende Verdauungsprobleme
  • Ungewollter Gewichtsverlust
  • Schluckbeschwerden
  • Blutarmut

Gallensteine präsentieren sich häufig mit plötzlichen, starken Schmerzen im rechten Oberbauch. Diese können durch Entzündungen oder Blockaden der Gallenwege verursacht werden. Risikofaktoren für Gallensteine umfassen:

  1. Übergewicht
  2. Ernährungsgewohnheiten
  3. Hormonelle Veränderungen
  4. Genetische Prädisposition

Die Pankreatitis, eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, kann akut oder chronisch auftreten. Sie verursacht intensive Schmerzen im Oberbauch und kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie Alkoholkonsum, Stoffwechselstörungen oder Gallensteine.

Frühzeitige Erkennung und professionelle medizinische Betreuung sind entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung organischer Erkrankungen.

Bei anhaltenden oder wiederkehrenden Oberbauchschmerzen empfehlen Experten eine umfassende diagnostische Abklärung, um mögliche organische Ursachen zu identifizieren und gezielt zu behandeln.

Diagnostische Maßnahmen und Untersuchungen

Bei Oberbauchschmerzen spielen moderne diagnostische Verfahren eine entscheidende Rolle. Ärzte nutzen verschiedene Untersuchungsmethoden, um die Ursache der Beschwerden präzise zu ermitteln und eine gezielte Behandlung zu ermöglichen.

Körperliche Untersuchung

Die erste Anlaufstelle ist die umfassende körperliche Untersuchung. Der Arzt tastet den Oberbauch und achtet auf:

  • Druckempfindlichkeit
  • Schwellungen
  • Verhärtungen
  • Organveränderungen

Laboruntersuchungen

Bluttests können wichtige Hinweise auf mögliche Erkrankungen liefern. Der Helicobacter-Test spielt dabei eine bedeutende Rolle, um Magenentzündungen zu diagnostizieren.

Bildgebende Verfahren

Moderne diagnostische Techniken ermöglichen detaillierte Einblicke in den Oberbauch:

  1. Ultraschall zur Untersuchung von Galle und Bauchspeicheldrüse
  2. Gastroskopie zur Betrachtung der Magenschleimhaut
  3. Endoskopische Untersuchungen

Die Gastroskopie erlaubt eine direkte Sicht auf Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm. Während der Untersuchung können Gewebeproben entnommen und kleinere Eingriffe durchgeführt werden.

Moderne medizinische Diagnostik bietet präzise Methoden, um Oberbauchbeschwerden auf den Grund zu gehen.

Behandlungsmöglichkeiten und Therapie

Die Behandlung von Oberbauchschmerzen erfordert einen individuellen Ansatz, der die zugrundeliegende Ursache berücksichtigt. Ziel ist es, Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Oberbauchschmerzen Behandlungsmethoden

Medikamentöse Therapien spielen eine zentrale Rolle bei der Behandlung. Protonenpumpenhemmer sind besonders effektiv bei Sodbrennen und funktioneller Dyspepsie. Diese Medikamente reduzieren die Magensäureproduktion und lindern Beschwerden.

  • Protonenpumpenhemmer zur Säurereduktion
  • Lebensstilveränderungen als wichtiger Behandlungsansatz
  • Stressmanagement zur Symptomlinderung

Nicht-medikamentöse Therapieoptionen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Lebensstilveränderungen können Oberbauchschmerzen deutlich reduzieren. Dazu gehören:

  1. Anpassung der Ernährung
  2. Regelmäßige Bewegung
  3. Stressreduktion

Stressmanagement ist ein entscheidender Faktor bei der Behandlung. Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen und Yoga können Symptome effektiv lindern.

Therapieansatz Wirksamkeit Empfohlene Dauer
Protonenpumpenhemmer Hoch 4-8 Wochen
Ernährungsumstellung Mittel bis Hoch Dauerhaft
Stressmanagement Mittel Kontinuierlich

Die Kombination aus medikamentösen und nicht-medikamentösen Therapien bietet oft die besten Ergebnisse. Eine individuelle Beratung durch medizinisches Fachpersonal ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.

Wann zum Arzt gehen?

Oberbauchschmerzen können verschiedene Ursachen haben. Nicht jede Beschwerden erfordert sofort einen Arztbesuch. Dennoch gibt es wichtige Warnsignale, die eine umgehende medizinische Untersuchung notwendig machen.

Alarmsymptome erkennen

Es gibt eindeutige Anzeichen, die auf ernsthafte Gesundheitsprobleme hindeuten können. Zu diesen Alarmsymptomen gehören:

  • Blutiges Erbrechen oder Erbrechen mit schwarzen Blutbestandteilen
  • Ungewollter Gewichtsverlust ohne erkennbare Ursache
  • Anhaltende Schmerzen, die sich über mehrere Tage verstärken
  • Fieber über 38,5°C
  • Starke Bauchschmerzen, die auf ein akutes Abdomen hinweisen

Notfallsituationen

Bei bestimmten Symptomen ist sofortiges ärztliches Handeln erforderlich. Folgende Anzeichen bedeuten einen medizinischen Notfall:

  1. Plötzlich auftretende, extreme Bauchschmerzen
  2. Blutiges Erbrechen in größeren Mengen
  3. Akute Atemnot
  4. Starke Bewusstseinstrübung

Chronische Beschwerden

Chronische Oberbauchschmerzen, die länger als zwei Wochen andauern, sollten ebenfalls ärztlich abgeklärt werden. Ein ungewollter Gewichtsverlust kann dabei ein weiteres Warnsignal sein.

Symptom Handlungsempfehlung
Blutiges Erbrechen Sofort Notarzt rufen
Anhaltende Schmerzen Arzttermin innerhalb einer Woche
Ungewollter Gewichtsverlust Zeitnahe ärztliche Untersuchung

Zögern Sie nicht, bei Unsicherheiten oder anhaltenden Beschwerden professionelle medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ihre Gesundheit hat oberste Priorität.

Selbsthilfe und Prävention

Oberbauchschmerzen können durch einen gesunden Lebensstil effektiv vorgebeugt und gemindert werden. Eine gezielte Ernährungsumstellung spielt dabei eine entscheidende Rolle für die Verbesserung der Beschwerden.

Konkrete Strategien zur Selbsthilfe umfassen:

  • Regelmäßige, kleine Mahlzeiten einnehmen
  • Fette und stark gewürzte Speisen reduzieren
  • Alkohol und Koffein minimieren
  • Ausreichend Wasser trinken

Die Stressreduktion ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Vorbeugung von Oberbauchschmerzen. Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder autogenes Training können helfen, die Beschwerden zu lindern.

„Bewegung ist der Schlüssel zu einem gesunden Verdauungssystem.“

Regelmäßige Bewegung unterstützt nicht nur die Verdauung, sondern stärkt auch das Immunsystem. Empfohlen werden moderate Aktivitäten wie:

  1. Spazierengehen
  2. Schwimmen
  3. Radfahren
  4. Leichte Fitnessübungen

Eine ausgewogene Ernährungsumstellung, konsequente Stressreduktion und regelmäßige Bewegung können Oberbauchschmerzen effectiv vorbeugen und die Lebensqualität deutlich verbessern.

Besondere Patientengruppen

Oberbauchschmerzen können verschiedene Patientengruppen unterschiedlich betreffen. Ältere Menschen, Kinder und Schwangere haben spezifische Herausforderungen, die eine individuelle Betrachtung erfordern.

Oberbauchschmerzen bei verschiedenen Patientengruppen

Bei Schwangerschaft treten häufig Oberbauchbeschwerden auf. Durch das Wachstum des Kindes dehnen sich Gebärmutter und Gewebe aus, was zu charakteristischen Schmerzen führt:

  • Starkes Ziehen im Oberbauchbereich
  • Krämpfe während der Schwangerschaft
  • Druckgefühle durch die Gebärmuttervergrößerung

Ältere Menschen erleben Oberbauchschmerzen oft aufgrund von chronischen Erkrankungen. Wichtige Aspekte sind:

  1. Häufigere Verdauungsprobleme
  2. Medikamentenbedingte Beschwerden
  3. Veränderte Stoffwechselprozesse

„Jede Altersgruppe benötigt eine individuelle medizinische Betrachtung von Oberbauchschmerzen.“

Bei Kindern können Oberbauchschmerzen vielfältige Ursachen haben. Eltern sollten besonders auf folgende Warnsignale achten:

  • Anhaltende Schmerzen
  • Begleitsymptome wie Fieber
  • Veränderungen im Essverhalten

Eine professionelle ärztliche Abklärung ist bei anhaltenden oder starken Beschwerden in allen Altersgruppen unerlässlich.

Naturheilkundliche Ansätze

Naturheilkundliche Behandlungsmethoden bieten alternative Wege zur Linderung von Oberbauchschmerzen. Diese ganzheitlichen Ansätze zielen darauf ab, die Beschwerden sanft und ohne starke Medikamente zu behandeln.

Pflanzliche Heilmittel

Kräutertees spielen eine wichtige Rolle in der natürlichen Schmerzlinderung. Folgende Pflanzen können Oberbauchschmerzen positiv beeinflussen:

  • Pfefferminze – beruhigt den Magen
  • Kamille – entzündungshemmend
  • Melisse – entspannend für den Verdauungstrakt
  • Kümmelöl – krampflösend

Entspannungstechniken

Stress kann Oberbauchschmerzen verschlimmern. Gezielte Entspannungsmethoden helfen, Beschwerden zu reduzieren:

  1. Progressive Muskelentspannung
  2. Atemübungen
  3. Meditation
  4. Yoga

Alternative Therapiemethoden

Akupunktur und Homöopathie bieten zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten für Oberbauchschmerzen.

Methode Wirkungsweise Potenzielle Vorteile
Akupunktur Stimulation von Energiepunkten Schmerzreduktion, Entspannung
Homöopathie Individuell angepasste Behandlung Ganzheitliche Heilung

Wichtig: Konsultieren Sie vor Beginn alternativer Behandlungen immer einen Arzt.

Fazit

Oberbauchschmerzen stellen eine komplexe medizinische Herausforderung dar, die einen ganzheitlichen Ansatz erfordert. Eine erfolgreiche Behandlung basiert auf sorgfältiger Diagnostik, individueller Therapie und einem umfassenden Verständnis der zugrundeliegenden Ursachen.

Die Verbesserung der Lebensqualität steht im Mittelpunkt der Behandlungsstrategie. Patienten sollten aktiv an ihrer Gesundheit mitwirken, indem sie Ernährungsgewohnheiten anpassen, Stressmanagement-Techniken erlernen und regelmäßig ärztliche Kontrolluntersuchungen wahrnehmen.

Medizinische Fortschritte eröffnen zunehmend neue Behandlungsmöglichkeiten. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Patienten und Ärzten ermöglicht eine maßgeschneiderte Therapie, die auf die individuellen Bedürfnisse und Gesundheitszustände zugeschnitten ist.

Abschließend gilt: Bei anhaltenden oder wiederkehrenden Beschwerden im Oberbauchbereich ist professioneller ärztlicher Rat unerlässlich. Eine frühzeitige und gründliche Abklärung kann potenzielle ernsthafte Erkrankungen rechtzeitig erkennen und erfolgreich behandeln.

FAQ

Was sind die häufigsten Ursachen für Oberbauchschmerzen?

Die häufigsten Ursachen umfassen Gastritis, Magengeschwüre, Refluxkrankheit, funktionelle Dyspepsie, Gallensteine und Pankreatitis. Stress, Ernährungsgewohnheiten und psychische Belastungen können ebenfalls eine Rolle spielen.

Wann sollte ich einen Arzt bei Oberbauchschmerzen aufsuchen?

Sie sollten einen Arzt aufsuchen bei anhaltenden Schmerzen, blutigen Stühlen oder Erbrechen, ungewolltem Gewichtsverlust, Fieber oder wenn die Schmerzen über mehrere Tage anhalten und nicht durch Selbstmanagement nachlassen.

Kann Stress Oberbauchschmerzen verursachen?

Ja, Stress ist ein bedeutender Auslöser für funktionelle Dyspepsie und kann Symptome wie Völlegefühl, Sodbrennen und Magenkrämpfe verstärken. Stressmanagement und Entspannungstechniken können helfen, die Beschwerden zu lindern.

Welche Ernährungsumstellungen können Oberbauchschmerzen verbessern?

Empfohlen werden eine ballaststoffreiche Ernährung, Vermeidung von Reizstoffen wie Koffein und Alkohol, kleinere Mahlzeiten, langsames Essen und Vermeidung von Stress während der Nahrungsaufnahme.

Sind Oberbauchschmerzen während der Schwangerschaft normal?

Leichte Beschwerden können normal sein, aber anhaltende oder starke Schmerzen sollten ärztlich abgeklärt werden. Besonders bei Begleitsymptomen wie Fieber, Erbrechen oder Blutungen ist umgehend medizinische Hilfe erforderlich.

Welche diagnostischen Verfahren werden bei Oberbauchschmerzen eingesetzt?

Übliche Untersuchungen umfassen körperliche Untersuchung, Blutuntersuchungen, Ultraschall, Gastroskopie und je nach Verdacht weitere bildgebende Verfahren wie CT oder Endoskopie.

Gibt es alternative Behandlungsmethoden für Oberbauchschmerzen?

Ja, alternative Methoden wie Akupunktur, Entspannungstechniken, pflanzliche Heilmittel und Homöopathie können unterstützend wirken. Diese sollten jedoch immer mit einem Arzt besprochen und nicht als alleinige Behandlung betrachtet werden.
Tags: schmerzen
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